Es ist denkbar, dass die Wohnlage durch die Nähe zu infrastrukturellen Einrichtungen die Wahrnehmung von Geräuschen und elektromagnetischen Einflüssen beeinflussen könnte: So liegt Bahninfrastruktur in etwa 1–1,3 km, Sendeanlagen in 113 m Entfernung und ein Hubschrauberlandeplatz in rund 910 m. In…
Es ist denkbar, dass die Wohnlage durch die Nähe zu infrastrukturellen Einrichtungen die Wahrnehmung von Geräuschen und elektromagnetischen Einflüssen beeinflussen könnte: So liegt Bahninfrastruktur in etwa 1–1,3 km, Sendeanlagen in 113 m Entfernung und ein Hubschrauberlandeplatz in rund 910 m. In manchen Fällen zeigt sich, dass der Zugang zum Krankenhaus Augustinum in 841 m und eine Hochspannungs-Umspannstation in 249 m Entfernung eine schnelle medizinische Versorgung in der Nähe versprechen, gleichzeitig aber Pendelverkehr und nächtliche Betriebsgeräusche verstärken könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass das Nachtleben nahegelegener Lokale wie der Trinkhalle bei Hoki (292 m) und Old No.7 (425 m) die Umgebung belebt und ruhige Wohnzeiten gelegentlich beeinträchtigen könnte. Es sei anzumerken, dass eine Deponie in rund 489 m Entfernung potenziell Geruchsbelästigungen oder zusätzlichen Lieferverkehr verursachen könnte. Auch ein Industriegebiet in etwa 1.309 m Entfernung könnte einen wirtschaftlichen Impuls geben, gleichzeitig aber zu erhöhten Verkehrs- und Emissionsbelastungen beitragen. Insgesamt bleibe festzuhalten, dass die Einordnung der Lage als Risikoprofil davon abhängen würde, wie stark Lärm- und Emissionsquellen tatsächlich wahrgenommen würden; eine differenzierte Abwägung wäre sinnvoll.