Aus Analystensicht lässt sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, sofern die nahe Infrastruktur genutzt wird; es ist denkbar, dass eine schnelle Erreichbarkeit von ÖPNV, Gesundheitsversorgung und Arbeitsorten die Nachfrage stärkt. Gleichzeitig könnte sich eine hör- und sichtbare…
Aus Analystensicht lässt sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, sofern die nahe Infrastruktur genutzt wird; es ist denkbar, dass eine schnelle Erreichbarkeit von ÖPNV, Gesundheitsversorgung und Arbeitsorten die Nachfrage stärkt. Gleichzeitig könnte sich eine hör- und sichtbare Belastung durch nahegelegene Infrastrukturen zeigen: So liegt die nächste Bahnstrecke in rund 792 m Entfernung, weitere Linien in 1852 m bzw. 2093 m. In Bezug zu Funk- und Mobilfunktürmen zeigt sich, dass deren Nähe in 645 m bzw. 1487 m Entfernung das Ruheempfinden beeinflussen könnte. Eine weitere potenzielle Beeinträchtigung könnte sich aus der Nähe eines Umspannwerks in ca. 165 m ergeben; hier lässt sich diskutieren, ob elektromagnetische Felder oder visuelle Prägungen das Wohlbefinden beeinflussen. Die Nähe zur München Klinik Harlaching (rund 858 m) könnte sich als Vorteil in Notfällen erweisen, doch in Spitzenzeiten könnte eine erhöhte Verkehrslast entstehen. Insgesamt bleibt die Risikobewertung abhängig von konkreten Lärmschutzmaßnahmen, individuellen Vorlieben und der Balance zwischen Erreichbarkeit und Belastung.