Aus Sicht einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als ambivalent bewerten, weil mehrere potenziell belastende Infrastrukturbereiche in relativer Nähe lägen. Es sei denkbar, dass eine Bahnstrecke München-Simbach in 778 m Distanz zu Lärmemissionen beitrage, während die Wendeschleife in 732 m…
Aus Sicht einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als ambivalent bewerten, weil mehrere potenziell belastende Infrastrukturbereiche in relativer Nähe lägen. Es sei denkbar, dass eine Bahnstrecke München-Simbach in 778 m Distanz zu Lärmemissionen beitrage, während die Wendeschleife in 732 m und eine unbenannte Schienenverbindung in 262 m regelmäßig hörbare Hintergrundgeräusche verursachen könnten. In manchen Fällen zeige sich, dass eine Helikopter-Nachbarschaft in rund 2,23 km bzw. 2,71 km Entfernung die Flugaktivität in den Wohnräumen spürbar beeinflusse. Eine logistische Ansiedlung im Umkreis von ca. 966 m sowie Industrieflächen wie Gorillas (1025 m) und Dallmayr Kaffee (1122 m) könnten Sicht- und Geräuschanteile prägen. Mitunter lasse sich beobachten, dass eine Deponie in ca. 785 m Abstand in bestimmten Wetterlagen Geruchsbelästigungen oder Staub mit sich bringe. Hinzu kämen Umspannwerke in rund 247 m Distanz, deren Impulsgeräusche oder Lichtbeobachtungen das nächtliche Umfeld beeinflussen könnten.