Aus Sicht der Immobilienanalyse ließe sich feststellen, dass die Wohnlage durch die Nähe zu mehreren Schienenstrecken potenziell lärmempfindlich sein könnte (Abstände: ca. 141 m, 248 m und 454 m). Gleichzeitig ließe sich beobachten, dass Bars und Pubs in unmittelbarer Nähe – etwa Koli's Bar (13 m),…
Aus Sicht der Immobilienanalyse ließe sich feststellen, dass die Wohnlage durch die Nähe zu mehreren Schienenstrecken potenziell lärmempfindlich sein könnte (Abstände: ca. 141 m, 248 m und 454 m). Gleichzeitig ließe sich beobachten, dass Bars und Pubs in unmittelbarer Nähe – etwa Koli's Bar (13 m), Shakespeare (31 m) und SAUNA (99 m) – eine erhöhte nächtliche Frequentierung zur Folge haben könnten. Auch die Präsenz von Brauereien in der Umgebung (Spaten-Franziskaner Bräu GmbH 416 m, Löwenbräu AG 449 m, Augustiner Bräu München 1065 m) könnte zu vermehrtem Lieferverkehr und betrieblicher Aktivität beitragen. Eine medizinische Einrichtung nahegelegen – die Augenklinik Herzog Carl Theodor in ca. 783 m – könnte Besucher- und Personalverkehr zeitweise steigern und damit Park- und Verkehrsbelastungen erzeugen. In puncto Sicherheit ließe sich vermuten, dass die Nähe zu Polizeibehörden (Bundespolizeiinspektion München 169 m, Polizeiinspektion München 16 am Hauptbahnhof 412 m, Bayerisches Landeskriminalamt 1003 m) in bestimmten Situationen Einfluss auf die subjektive Sicherheitswahrnehmung haben könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass eine nahegelegene Hochspannungsanlage (Umspannwerk Seidlstraße) in ca. 185 m Entfernung liege, was in einzelnen Fällen als störend empfunden werde. Darüber hinaus sei zu beachten, dass nahegelegene Großveranstaltungsorte in Distanzen von rund 260 bis 613 m zeitweise zu Verkehrs- und Lärmbelastungen beitragen könnten (Beispiele: 260 m, 515 m, 613 m).