Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich eine erste Risikoeinschätzung der Wohnlage geben: Die Nähe zu drei Schienenverbindungen würde sich in ca. 515, 1061 und 1349 Metern Entfernung befinden, was potenziell Lärm- und Schwingungsbelastungen verursachen könnte. Es ist…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich eine erste Risikoeinschätzung der Wohnlage geben: Die Nähe zu drei Schienenverbindungen würde sich in ca. 515, 1061 und 1349 Metern Entfernung befinden, was potenziell Lärm- und Schwingungsbelastungen verursachen könnte. Es ist denkbar, dass nahe Funk-Türme in rund 763 bis 1.457 Metern Entfernung sicht- oder hörbare Präsenz erzeugen und damit das Wohngefühl beeinträchtigen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass ein Umspannwerk Hochspannung in ca. 282 Metern Entfernung zu einer elektromagnetischen Belastung beitragen könnte. Darüber hinaus ließe sich annehmen, dass Industriegebiete in ca. 960 bis 982 Metern Abstand sowie der benannte Kanalbetrieb West der Münchner Stadtentwässerung (ca. 1.206 m) zu Geruchs-, Verkehrs- oder Betriebsgeräuschen beitragen könnten. Die Nähe zur Bahnwerkstatt – FIBA München-Pasing in ca. 1.540 Metern Abstand ließe vermuten, dass der Zugverkehr zu bestimmten Zeiten wahrnehmbar bleibt und damit den Alltagsrhythmus beeinflussen könnte. Schließlich könnte die Distanz zum Flughafen-Hub (Flughafen Helikopter, ca. 2.519 m) in wenigen Situationen zeitlich begrenzten Fluglärm verursachen; insgesamt ergäbe sich damit ein differenziertes Risikoprofil, das von individuellen Prioritäten abhängt.