Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich feststellen, dass die betrachtete Wohnlage potenzielle Nachteile durch umliegende Infrastruktur aufweisen könnte. Es wäre denkbar, dass die Nähe zu Schienen in Entfernungen von etwa 0,86 bis 1,90 Kilometern zu erhöhtem Lärm- und…
Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich feststellen, dass die betrachtete Wohnlage potenzielle Nachteile durch umliegende Infrastruktur aufweisen könnte. Es wäre denkbar, dass die Nähe zu Schienen in Entfernungen von etwa 0,86 bis 1,90 Kilometern zu erhöhtem Lärm- und Vibrationsbelastungen beitragen würde. In manchen Fällen lasse sich zudem beobachten, dass die Nähe zu Funktürmen in Abständen von ca. 0,73 und 1,24 Kilometern eine akustische Belastung begünstigen könnte. Mitunter ließe sich beobachten, dass Logistikbetriebe in rund 0,83 Kilometern Nähe zu verkehrsinduzierten Belastungen beitragen könnten und Industriegebiete in ca. 0,57–1,34 Kilometern Distanz wechselnde Betriebsamkeit verursachen würden. Darüber hinaus wäre es denkbar, dass eine Deponie in 0,28 Kilometern oder ein Umspannwerk in 0,094 Kilometern Distanz sichtbare oder elektromagnetische Immissionen mit sich brächten. In der Gesamtbewertung ließe sich feststellen, dass die Lage je nach Nutzungsprofil unterschiedlich gewichtet würde; eine vertiefte Lärmmessung sowie eine Prüfung der Sichtachsen könnten sinnvoll sein, um belastbare Entscheidungen zu ermöglichen.