Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage unter Annahmen bewerten: Es ließe sich vermuten, dass Erholungswert und Wertentwicklung durch die Nähe zu verkehrs- und industriegeprägten Flächen beeinflusst würden. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Hauptverkehrsstraßen…
Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage unter Annahmen bewerten: Es ließe sich vermuten, dass Erholungswert und Wertentwicklung durch die Nähe zu verkehrs- und industriegeprägten Flächen beeinflusst würden. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Hauptverkehrsstraßen (etwa 173 m) sowie zum Autobahnanschluss München-Fürstenried (etwa 154 m) zu erhöhter Lärmbelastung beitragen würde. In manchen Fällen zeige sich, dass das Städtische Kompostierungswerk in rund 952 m Entfernung und eine nahe Deponie (ca. 46 m) Geruchs- oder Staubbelastungen hervorrufen würde. Mitunter lasse sich beobachten, dass industrielle und logistische Flächen im Umfeld (etwa 928–1276 m) sowie Funktürme in ca. 399 m Entfernung die visuelle Wirkung der Umgebung oder elektromagnetische Einflüsse beeinflussen würden. Gleichwohl ließe sich anführen, dass die gute Anbindung und Nähe zu Infrastruktur die Pendlerfreundlichkeit erhöhen würde und damit Vorteile für den Arbeitsweg böten. Insgesamt würden diese Annahmen nahelegen, eine realistische Bewertung der Lage auf Lärm-, Geruchs- und Sichtbelastungen zu konzentrieren und Windsituation sowie Nutzungsperspektiven im Blick zu behalten.