Die Lage würde eine gute Anbindung durch die Stein-Hardenberg-Straße (113 m) nahelegen, da kurze Wege in den ÖPNV möglich erscheinen. Gleichzeitig sei denkbar, dass der Verkehrslärm der stark befahrenen Straße in den Spitzen hörbar bleibe. Die unmittelbare Nähe zur Tonndorfer Burg (68 m) eröffne…
Die Lage würde eine gute Anbindung durch die Stein-Hardenberg-Straße (113 m) nahelegen, da kurze Wege in den ÖPNV möglich erscheinen. Gleichzeitig sei denkbar, dass der Verkehrslärm der stark befahrenen Straße in den Spitzen hörbar bleibe. Die unmittelbare Nähe zur Tonndorfer Burg (68 m) eröffne zwar kurze Wege zu Lokalen, könne aber in den Nachtstunden zu störenden Geräuschen führen. Die Bahnlinie Vogelfluglinie liege nur 70 m entfernt; in manchen Nächten zeige sich dadurch unvermeidbarer Schienenlärm. Der Standort grenze an das Umspannwerk Tonndorf (369 m) sowie an die Trassen Ltg 37 + 68 (625 m bzw. 1317 m), was in Extremsituationen infrastrukturelle Belastungen nahelegen könnte. Eine erhöhte Sicherheit lasse sich durch die nahe Feuerwehr Tonndorf (420 m) und die Feuer- und Rettungswache Wandsbek (484 m) vermuten; gleichwohl könnte die Nähe zu Rettungsdiensten auch zeitweilige Aktivität bedeuten. Die Nähe zum Klärwerk Hamburg Water Cycle (896 m) könnte in bestimmten Jahreszeiten geruchsbedingte Beeinträchtigungen verursachen. Insgesamt würden sich die Risiken dieser Lage in einer Abwägung zwischen Nähe zu Infrastruktur und gewünschter Ruhe zeigen; aus Sicht eines Analysten seien die Auswirkungen stark von der künftigen Nutzung abhängig.