Auf Grundlage der im Umfeld ermittelten Einrichtungen ließe sich eine städtische Wohnlage beschreiben, in der potenzielle Nachteile realistisch absehbar wären. Es ließe sich vermuten, dass der nahe Verkehrsknoten S7 in rund 2 Kilometern Entfernung zeitweise zu erhöhtem Lärmpegel beitragen würde…
Auf Grundlage der im Umfeld ermittelten Einrichtungen ließe sich eine städtische Wohnlage beschreiben, in der potenzielle Nachteile realistisch absehbar wären. Es ließe sich vermuten, dass der nahe Verkehrsknoten S7 in rund 2 Kilometern Entfernung zeitweise zu erhöhtem Lärmpegel beitragen würde. Mitunter ließe sich beobachten, dass die Nähe zur Feuerwache 9 - Neuperlach (ca. 781 m), zur München Klinik Neuperlach (ca. 571 m) sowie zur Kanalbetriebsstation Otto-Hahn-Ring (ca. 877 m) sicherheits- und versorgungsrelevante Wahrnehmungen beeinflussen könnte. Es wäre denkbar, dass sich der Betrieb des Heizwerks Perlach (ca. 293 m) in bestimmten Situationen geräusch- oder Geruchsbelastung bemerkbar mache. In Bezug auf das Nachtleben ließe sich beobachten, dass die Bar BO12 (ca. 453 m) das städtische Flair stärken könnte, zugleich aber zu später Stunde akustische Beeinträchtigungen verursachen würde. Zusammengefasst ließe sich feststellen, dass die Lage sowohl reizvolle als auch risikobehaftete Aspekte biete; eine fundierte Entscheidung dürfte deshalb Lärmschutz, Sichtachsen und Versorgungsschnittstellen berücksichtigen.