Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Lage unter dem Blickwinkel potenzieller Nachteile realistisch einordnen, die sich aus der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur und industriell genutzten Flächen ergeben könnten. So würden Bahnlinien wie DB München – Rosenheim (etwa…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Lage unter dem Blickwinkel potenzieller Nachteile realistisch einordnen, die sich aus der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur und industriell genutzten Flächen ergeben könnten. So würden Bahnlinien wie DB München – Rosenheim (etwa 1.036 m Entfernung) und Grafing – Berg am Laim (etwa 1.043 m Entfernung) als potenzielle Lärmquellen in Betracht gezogen; insbesondere zu Spitzenzeiten könnte sich die Geräuschkulisse erhöhen. Auch die Hauptverkehrsachse Wasserburger Landstraße läge in rund 467 m Entfernung und könnte zu dauerhaftem Straßenlärm sowie zu Luftbelastung beitragen; in manchen Fällen zeige sich, dass sich solche Faktoren auf Wohnqualität und Mietpreisreaktionen auswirken würden. Eine Hochspannungsanlage ließe sich in ca. 288 m Entfernung vermuten und könnte den Standort im Hinblick auf elektromagnetische Felder betreffen; mitunter lasse sich beobachten, dass Bauweise und Abschirmung die individuelle Wahrnehmung beeinflussen würden. Hinzu kämen Logistikbetriebe in 290 m bzw. 842 m Entfernung, die das Verkehrsaufkommen erhöhen könnten; es sei denkbar, dass An- und Abfahrtszyklen vor allem zu Stoßzeiten zu Störungen oder Verzögerungen führen würden. Ebenso wäre eine Deponie in rund 448 m Entfernung denkbar, wobei Geruchs- oder Staubprobleme in bestimmten Wetterlagen auftreten könnten.