Aus der Perspektive eines vorsichtigen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als ambivalent bewerten: Sie biete kurze Wege zu Nahversorgung und Treffpunkten, darunter das Löwenbräu am Grünwalder (8 m), der Kastaniengarten (193 m) und Cafe23 (208 m), sowie die Nähe zum Städtischen Stadion an…
Aus der Perspektive eines vorsichtigen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als ambivalent bewerten: Sie biete kurze Wege zu Nahversorgung und Treffpunkten, darunter das Löwenbräu am Grünwalder (8 m), der Kastaniengarten (193 m) und Cafe23 (208 m), sowie die Nähe zum Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße (167 m). Es sei denkbar, dass der regelmäßige Nacht- und Veranstaltungsbetrieb im Stadion zu spät einsetzenden Bewegungen führe und damit die Nachtruhe beeinträchtigen könnte. In manchen Fällen lasse sich zeigen, dass eine unmittelbare Nähe zu stark verkehrsintensiven Hauptstraßen (Tegernseer Landstraße 153 m, Candidstraße 208 m) zu Stoßzeiten Parkplatz- und Durchgangsbelastung nach sich ziehen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Nähe zu einem Umspannwerk (Umspannwerk Giesing, 188 m) potenziell wahrnehmbare Störgeräusche verursachen könnte. Dazu kämen mögliche Auswirkungen von logistiknahen Betrieben (Kanalbetriebsstation Schwalbenstraße, 989 m; Geothermieanlage Schäftlarnstraße, 1424 m) auf Luftqualität und Geräuschkulisse, obwohl sich dies je nach Tageszeit unterschiedlich zeigen ließe. Insgesamt bleibe es eine Abwägung, bei der Nutzen wie kurze Wege und kulturelle Angebote gegen potenzielle Lärmmomente und infrastrukturelle Belastungen abgewogen werden müssten.