Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse wäre es denkbar, dass die Wohnlage durch nahe technische Infrastrukturen beeinflusst wird. In rund 570 Metern Entfernung ließe sich das Städtische Kompostierungswerk verorten; dort manifestiere sich bei bestimmten Wetterlagen eine Geruchs- oder…
Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse wäre es denkbar, dass die Wohnlage durch nahe technische Infrastrukturen beeinflusst wird. In rund 570 Metern Entfernung ließe sich das Städtische Kompostierungswerk verorten; dort manifestiere sich bei bestimmten Wetterlagen eine Geruchs- oder Geräuschbelastung. Es wäre denkbar, dass sich in etwa 386 Metern Entfernung ein Hochspannungs-Umspannwerk befindet; mitunter ließe sich beobachten, dass damit verbundene Lärm- oder EMF-Belastungen auftreten würden. In der Nähe liegende Deponien befänden sich in 223 m und 888 m Entfernung; in manchen Fällen ließe sich eine Staub- oder Geruchsbelastung beobachten. Der Flughafen-Heli in rund 2322 Metern Entfernung bleibe als Randaspekt im Bild des Standorts, wobei Windrichtung und saisonale Bedingungen die Wahrnehmung beeinflussen könnten. Insgesamt müsste die Bewertung der Wohnqualität eine sorgfältige Abwägung von Umweltaspekten, Lärm und Sichtbeeinträchtigungen beinhalten.