Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse sei die Wohnlage in Hadern denkbar durch eine enge Nähe zu medizinischen Einrichtungen geprägt, etwa durch das Klinikum Großhadern und das Klinikum der Universität München, beide in rund 757 Metern Entfernung. Es sei denkbar, dass diese…
Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse sei die Wohnlage in Hadern denkbar durch eine enge Nähe zu medizinischen Einrichtungen geprägt, etwa durch das Klinikum Großhadern und das Klinikum der Universität München, beide in rund 757 Metern Entfernung. Es sei denkbar, dass diese Nähe einerseits kurze Versorgungsketten erleichtere, andererseits zu erhöhter nächtlicher Aktivität und Verkehr führe. In manchen Fällen zeige sich, dass die Anbindung an Öffentliche Verkehrsmittel durch entfernte Schieneninfrastruktur eingeschränkt bleibe. Mitunter lasse sich beobachten, dass ein industrielles Umfeld in der Nähe, etwa das Umspannwerk Hadern, potenzielle Lärm- oder Umweltbelastungen in das Wohnumfeld tragen könnte. Es sei denkbar, dass die Nähe zu einem Helikopter-Flughafenbereich in rund 770 Metern Entfernung Sicht- und Geräuschbelastungen verursache. Insgesamt bleibe die Lage ambivalent: Die medizinische Nahversorgung sei ein potenzieller Vorteil, während infrastrukturelle Belastungen nicht auszuschließen seien.