Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten wirke die Wohnlage auf den ersten Blick attraktiv, doch würden sich Alltagstauglichkeit durch bestimmte infrastrukturelle Besonderheiten einschränken. So ließe sich feststellen, dass eine Schienenstrecke in rund 27 Metern Entfernung verlaufe, während…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten wirke die Wohnlage auf den ersten Blick attraktiv, doch würden sich Alltagstauglichkeit durch bestimmte infrastrukturelle Besonderheiten einschränken. So ließe sich feststellen, dass eine Schienenstrecke in rund 27 Metern Entfernung verlaufe, während weitere Linien in ca. 913 m bzw. 1.370 m Abstand lägen; damit würde sich je nach Tageszeit wiederkehrende Bahngeräusche ergeben. Auch Funk- bzw. Sendetürme würden in Abständen von etwa 655 m bis 1.072 m sichtbar sein; in manchen Fällen zeige sich damit eine höhere Wahrnehmung von Signalschwankungen oder optischer Beeinträchtigung durch Infrastruktur. Die Nähe zur Frauenklinik Dr. Geisenhofer liege in ungefähr 206 Metern, was eine schnelle medizinische Versorgung nahelegen würde, zugleich aber zunehmenden Rettungsverkehr in der Umgebung mit sich bringen würde. Der Hubschrauber-/Flugverkehr sei in Entfernungen von ca. 1.551 m bis 2.758 m gelegentlich erfassbar, sodass sich in bestimmten Phasen eine zusätzliche Geräuschbelastung ergeben würde; das Klinikum Schwabing sei rund 2,8 Kilometer entfernt. Eine Bar wie der TIVO fände sich in rund 136 Metern Entfernung, was abends zu stärkerem Aktivitäts- und Geräuschpegel beitragen würde; zudem ließe sich beobachten, dass ein Umspannwerk mit Hochspannung in etwa 111 m Abstand eine dauerhafte Präsenz infrastruktureller Einrichtungen darstelle.