Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als gemischt belastet beschreiben, da zwei Schienenverbindungen in ca. 680 und 725 Metern Entfernung sowie der Veranstaltungsort Experiment Kopfbau in ca. 388 Metern Entfernung nicht zu übersehen seien. Es sei denkbar, dass die…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als gemischt belastet beschreiben, da zwei Schienenverbindungen in ca. 680 und 725 Metern Entfernung sowie der Veranstaltungsort Experiment Kopfbau in ca. 388 Metern Entfernung nicht zu übersehen seien. Es sei denkbar, dass die Nähe zur Polizeiinspektion München 25 (Trudering-Riem) in etwa 931 Metern die Sicherheitswahrnehmung beeinflusse, während Großveranstaltungen am Kopfbau zeitweise zu erhöhter Verkehrslast führten. In sehr kurzer Distanz stünde außerdem ein Hochspannungs-Umspannwerk in rund 99 Metern, woraus sich die Annahme ableiten lasse, dass gelegentlich EMF- oder Betriebsgeräusch-Belastungen für Anwohner auftreten könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass der Lieferverkehr von Logistikbetrieben in ca. 847 Metern Distanz zu zusätzlichen Verkehrsstömen beitragen könnte. Denkbar sei auch, dass die Nähe zu Grafing - Berg am Laim (1,3 km) eine gute Anbindung biete, gleichzeitig aber Pendel- und Nahverkehrsströme in Stoßzeiten verstärken könnte. Insgesamt sei zu beachten, dass die beschriebenen Infrastrukturen je nach Phase des Jahres unterschiedliche Auswirkungen auf Geräuschpegel, Erreichbarkeit und Sicherheitsgefühl haben könnten, weshalb eine differenzierte Bewertung sinnvoll erscheine.