Die Lage wirkt aus Risikoperspektive gemischt: In der Umgebung finden sich mehrere größere Einrichtungen, deren Nähe je nach Nutzung Unterschiede im Erleben erzeugt. Es ist denkbar, dass Betriebsgeräusche oder zeitweise Verkehrsbelastung zunehmen, etwa durch die Münchner Stadtentwässerung,…
Die Lage wirkt aus Risikoperspektive gemischt: In der Umgebung finden sich mehrere größere Einrichtungen, deren Nähe je nach Nutzung Unterschiede im Erleben erzeugt. Es ist denkbar, dass Betriebsgeräusche oder zeitweise Verkehrsbelastung zunehmen, etwa durch die Münchner Stadtentwässerung, Kanalbetrieb West in der Nähe. Zudem ließe sich die Nähe zu Autobahnmeisterei München-West sowie zum Hauptumspannwerk Menzing in bestimmten Stoßzeiten auf Erreichbarkeit und akustische Belastung auswirken. Auch die Nähe zu FIBA München-Pasing ließ sich aus Infrastrukturperspektive als relevanter Faktor betrachten, der Sichtbarkeit und Betriebsrhythmen beeinflusst. Im Hochspannungsbereich ließe sich die Nähe zu Karlsfeld - Pasing als Risikofaktor für bestimmte Sichtbezüge oder Ruhezeiten benennen. In manchen Fällen zeigt sich, dass Bahnverbindungen in der Umgebung zwar nicht namentlich benannt sind, deren Präsenz zu zeitweiligen Lärmspitzen beitragen würde. Es wäre denkbar, dass kleinere Änderungen im Logistik- oder Versorgungsnetz Auswirkungen auf Störquellen haben, vor allem dort, wo Industriegebiete nahe liegen. Als Fazit ließe sich festhalten: Die Risiken sind kontextabhängig und sollten vor einer Entscheidung durch eine konkrete Standortanalyse verifiziert werden.