Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse ergäbe sich bei dieser Wohnlage ein klares Spannungsfeld zwischen urbaner Erreichbarkeit und potenziellen Belastungen durch Infrastruktur. Es ist denkbar, dass nahe Schienenverbindungen Lärm- und Vibrationsbelastungen verursachen, denn die Bahnstrecke…
Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse ergäbe sich bei dieser Wohnlage ein klares Spannungsfeld zwischen urbaner Erreichbarkeit und potenziellen Belastungen durch Infrastruktur. Es ist denkbar, dass nahe Schienenverbindungen Lärm- und Vibrationsbelastungen verursachen, denn die Bahnstrecke München-Simbach befände sich ca. 458 m entfernt; der Bahnyard München-Steinhausen läge ca. 1.713 m entfernt. Zudem könnte die Nähe zur Töginger Straße (183 m) sowie zum Autobahnanschluss München-Daglfing (281 m) zu einer höheren Verkehrsdichte und zu längeren Stausituationen führen. Eine weitere Perspektive bestände darin, Industrie- und Logistikbetriebe in einem Umkreis von rund 335 m bis 918 m Abstand lägen, wodurch sich potenziell Emissionen, Verkehrsdruck und Sichtbeeinträchtigungen ergäben. Auch Umspannwerke Hochspannung lägen in ca. 382 m Abstand, was eine Debatte über elektromagnetische Felder nahelegen könnte; die Distanz zu größeren Umspannpunkten wie Karlsfeld – München Ost bzw. München Ost – Aufkirchen betrage rund 2.308 m. In der Gesamtschau ließe sich festhalten, dass die Lage zwar eine gute Anbindung biete, gleichzeitig jedoch Lärm, Verkehrsdruck, Industriepräsenz und Versorgungseinrichtungen als Belastungsquellen in den Blick geraten.