Es ist denkbar, dass die betrachtete Wohnlage durch verkehrsnahe Anbindungen eine gute Erreichbarkeit verspricht, zugleich aber potenzielle Belastungen sichtbar macht. So zeigt sich, dass die Bahnstrecke München-Simbach (etwa 463 m) und der Nordring (rund 587 m) sowie die Hauptstraße Töginger…
Es ist denkbar, dass die betrachtete Wohnlage durch verkehrsnahe Anbindungen eine gute Erreichbarkeit verspricht, zugleich aber potenzielle Belastungen sichtbar macht. So zeigt sich, dass die Bahnstrecke München-Simbach (etwa 463 m) und der Nordring (rund 587 m) sowie die Hauptstraße Töginger Straße (ca. 201 m) in Stoßzeiten zu einer spürbaren Geräuschentwicklung beitragen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass der Autobahnanschluss München-Daglfing (ca. 306 m) eine erhöhte Verkehrsdichte begünstigen könnte, was die Wohnqualität in bestimmten Zeitfenstern beeinflussen könnte. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass Industriegebiete (zwischen 439 und 673 m) und Logistikbetriebe (ca. 357 m) zeitweise zu erhöhtem Lieferverkehr beitragen könnten. Die Distanz zu Umspannwerken Hochspannung (Karlsfeld - München Ost; München Ost - Aufkirchen) liegt bei rund 2.312 m; es ist denkbar, dass diese Infrastruktur zwar keinen unmittelbaren Störfaktor darstellt, doch unter bestimmten Netzlastsituationen eine spürbare Restbelastung erzeugen könnte. Auf Grundlage dieser Befunde wären genauere Analysen zur Fensterorientierung, Nutzungsdauer und persönlichen Prioritäten sinnvoll, wobei namentlich die Nähe zur Bahnstrecke München-Simbach, zum Autobahnanschluss München-Daglfing und zur München-Steinhausen-Bahnstelle ins Gewicht fallen könnte.