Aus Sicht eines Immobilienanalysten wirkt die Lage auf den ersten Blick attraktiv, doch bestimmte Risiken ließen sich aus der unmittelbaren Umgebung ableiten. In rund 323 m Entfernung liegt die Verbindungsbahn, die Pinneberger S-Bahn liegt etwa 1064 m entfernt; diese Nähe könnte zu hörbaren…
Aus Sicht eines Immobilienanalysten wirkt die Lage auf den ersten Blick attraktiv, doch bestimmte Risiken ließen sich aus der unmittelbaren Umgebung ableiten. In rund 323 m Entfernung liegt die Verbindungsbahn, die Pinneberger S-Bahn liegt etwa 1064 m entfernt; diese Nähe könnte zu hörbaren Schallemissionen auch in Ruhezeiten beitragen. Hauptstraßen wie Fruchtallee (ca. 351 m) und Schäferkampsallee (ca. 364 m) würden eine gute Anbindung sichern, zugleich jedoch Verkehrs- und Luftbelastung erhöhen. Das Viertel zeigt sich auch durch ein pulsierendes Nachtleben in unmittelbarer Nähe; Bars wie Vier Drei Neun, Lemon und Die Grete liegen in kurzer Distanz und könnten nächtlichen Lärm nicht unwahrscheinlich machen. Eine nahegelegene Freiwillige Feuerwehr Altona (500 m) könnte im Notfall beruhigen, während sich Einsatzverkehr auch hier als Belastung darstellen könnte. Für die medizinische Versorgung stehen das Krankenhaus Jerusalem (521 m) und das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg (669 m) rasch erreichbar bereit, was sicherheitstechnisch einen Pluspunkt bedeutet, jedoch auch zu einer wechselnden Notfalllast beitragen könnte. Es ist denkbar, dass die Vorteile einer guten Infrastruktur durch Lärm und hohe Urbanität relativiert werden; daher bleibt eine realistische Abwägung der Wohnqualität nötig.