Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage grundsätzlich als gut erreichbar beschreiben, doch wären realistische Nachteile nicht zu unterschätzen. So läge die Hauptverkehrsstraße Landsberger Straße in rund 349 Metern Entfernung, und auch die Schienenlinie…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage grundsätzlich als gut erreichbar beschreiben, doch wären realistische Nachteile nicht zu unterschätzen. So läge die Hauptverkehrsstraße Landsberger Straße in rund 349 Metern Entfernung, und auch die Schienenlinie München-Regensburg befände sich in etwa 474 Metern, was auf wiederkehrende Lärm- und Vibrationsquellen hindeutet. In manchen Fällen zeige sich, dass der unmittelbare Nachtbetrieb rund um das Torbogenstüberl in circa 54 Metern Entfernung sowie rund um das Löwenstüberl in ca. 514 Metern zu nächtlicher Störung beitragen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahegelegene Funkmasten (384 Meter) und eine Hochspannungs-Umspannanlage (etwa 104 Meter) potenzielle elektromagnetische Beeinflussungen nicht gänzlich ausschließen ließen. Der Flughafennähe zufolge ließe sich vermuten, dass Luftverkehrslärm in bestimmten Zeiten zu Beeinträchtigungen führt; zudem signalisiert die Polizeiinspektion München 41 (Laim) in rund 368 Metern Entfernung zwar eine erhöhte Sichtbarkeit der Behörden, doch könne sie auch auf eine grundsätzlich stark kontrollierte Umgebung hindeuten. Insgesamt schiene die Lage eine nüchterne Balance zwischen attraktiver Anbindung und potenziellen Lärmeinwirkungen, die je nach individuellem Nutzungsprofil unterschiedlich stark ausfallen könnte.