Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse sei anzumerken, dass die Wohnlage potenziellen Belastungen durch nahe Infrastruktur ausgesetzt sein könne, etwa ein Schienenkorridor in rund 3,5 Kilometern Entfernung, Mobilfunktürme in etwa 1,1–1,2 Kilometern und ein Hochspannungs-Umspannwerk in ca…
Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse sei anzumerken, dass die Wohnlage potenziellen Belastungen durch nahe Infrastruktur ausgesetzt sein könne, etwa ein Schienenkorridor in rund 3,5 Kilometern Entfernung, Mobilfunktürme in etwa 1,1–1,2 Kilometern und ein Hochspannungs-Umspannwerk in ca. 333 Metern. Es sei denkbar, dass Lärm- oder Sichtbeeinträchtigungen durch Verkehr und eine nahegelegene Hubschrauberstation entstehen könnten, wobei die Entfernung bei rund 1,6 bis 2,2 Kilometern liege. In manchen Fällen zeige sich, dass Industrie- bzw. Entsorgungsinfrastrukturen im Umfeld Gerüche oder Emissionen hervorrufen könnten, wobei die Ausprägung je nach exakter Standort variieren dürfe. Mitunter lasse sich beobachten, dass solche Gegebenheiten die Attraktivität der Lage für Mieterinnen und Mieter beeinflussen oder die Vermarktungschancen je nach Nachfrage unterschiedlich ausfallen könnten. Unter der Annahme, dass der Markt sensibel auf solche Faktoren reagiere, sei eine gründliche Bewertung dieser Infrastrukturkomponenten empfehlenswert, bevor Investitions- oder Vermietungsstrategien final entschieden würden.