In der betrachteten Wohnlage sei anzunehmen, dass die Nähe zu infrastrukturellen Einrichtungen Ruhe und Luftqualität beeinträchtigen könne. Es sei denkbar, dass der Lärm aus Bahn- oder Flugverkehr in bestimmten Tageszeiten stärker wahrgenommen werde, wobei der Schienenabstand rund 3,4 Kilometern…
In der betrachteten Wohnlage sei anzunehmen, dass die Nähe zu infrastrukturellen Einrichtungen Ruhe und Luftqualität beeinträchtigen könne. Es sei denkbar, dass der Lärm aus Bahn- oder Flugverkehr in bestimmten Tageszeiten stärker wahrgenommen werde, wobei der Schienenabstand rund 3,4 Kilometern läge. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass Funkmasten in rund 1,1 bis 1,2 Kilometern Entfernung sowie ein Umspannwerk in rund 226 Metern Abstand potenziell störend wirken. Mitunter lasse sich beobachten, dass das Städtische Kompostierungswerk in etwa 848 Metern Entfernung Geruchs- oder Emissionsbelastungen verursachen könnte. Daraus ergäbe sich, dass die kumulativen Effekte die Attraktivität für Vermietung oder Wertentwicklung der Lage beeinflussen könnten; eine vertiefende Umfeldanalyse erscheine daher sinnvoll.