Aus einer nüchternen Risikobetrachtung ließe sich die Lage als ambivalent beschreiben: Die Bayerische Maximiliansbahn liege in rund 1 Kilometer Entfernung, was eine gute Anbindung verspräche, zugleich ließe sich denken, dass regelmäßiger Bahnverkehr Lärm- und Vibrationsbelastungen mit sich brächte…
Aus einer nüchternen Risikobetrachtung ließe sich die Lage als ambivalent beschreiben: Die Bayerische Maximiliansbahn liege in rund 1 Kilometer Entfernung, was eine gute Anbindung verspräche, zugleich ließe sich denken, dass regelmäßiger Bahnverkehr Lärm- und Vibrationsbelastungen mit sich brächte. Auch die Isartalbahn befände sich in greifbarer Nähe (etwa 1,7 Kilometer); in manchen Fällen zeige sich, dass Durchgangsverkehr zu Stoßzeiten die Geräuschkulisse beeinflusse. In der Umgebung fänden sich Logistikbetriebe in kurzer Distanz (ca. 558–809 Meter), wodurch Lieferverkehr und Vorlaufzeiten zu erhöhter Straßenbelastung sowie kurzzeitigen Parkplatzdrucke führen könnten. Nahe Umspannwerke & Hochspannungsleitungen läge mancherorts eine Nähe von wenigen Hundert Metern vor, wodurch bauliche Anforderungen oder magnetische Felder als Nebenwirkung denkbar wären. Ein weiterer Hinweis ließe sich aus der Nähe zu einem Veranstaltungraum in ca. 833 Metern ableiten; an Tagen mit Events könnte Verkehr, Parkplatzsuche und Anwohnerbelastung temporär zunehmen. Die Polizeiinspektion München 29 (Forstenried) läge rund 866 Meter entfernt; diese Nähe würde in Krisensituationen eine schnelle Hilfe ermöglichen, gleichwohl könnten Einsatzfahrten zu zusätzlichen Störungen beitragen. Hinsichtlich Flughäfen & Helipads (in etwa 2,7 bis 3,0 Kilometer) ließe sich vermuten, dass sich je nach Windrichtung Geräusche bemerkbar machten. Insgesamt könnte man sagen, dass eine Abwägung von Anbindung, Verkehrsdichte und Infrastruktur nötig wäre, weil alle Beobachtungen auf Annahmen beruhen.