Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich festhalten, dass die Wohnlage realistische Risiken in Bezug auf Lärm, Verkehr und Infrastruktur aufweist; es ist denkbar, dass die Nähe zu technischen Einrichtungen eine erhöhte Geräusch- und Vibrationsbelastung mit sich brächte,…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich festhalten, dass die Wohnlage realistische Risiken in Bezug auf Lärm, Verkehr und Infrastruktur aufweist; es ist denkbar, dass die Nähe zu technischen Einrichtungen eine erhöhte Geräusch- und Vibrationsbelastung mit sich brächte, etwa durch die Wendeanlage Wettersteinplatz, die nur rund 112 Meter entfernt liegt. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass der Verkehrsknotenpunkt entlang der Tegernseer Landstraße (296 m) bzw. der Candidstraße (249 m) zu Spitzenbelastungen während der Stoßzeiten führen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass Bars und Cafés wie Cafe23 (164 m) oder Gmiatliches Eck (247 m) eine verstärkte nächtliche Aktivität erzeugen könnten, was die Wohnruhe beeinträchtigen könnte. Es wäre denkbar, dass der Spielbetrieb des Städtischen Stadions an der Grünwalder Straße (154 m) an Spieltagen zusätzliche Verkehrs- und Parklast erzeugt. Auf der sicherheitsrelevanten Seite könnte die Nähe zu Krankenhäusern wie der Schön Klinik München Harlaching (799 m) oder dem kbo-Heckscher-Klinikum (806 m) einerseits die Erreichbarkeit im Notfall verbessern, andererseits zu verstärktem nächtlichen Liefer- und Besucherverkehr führen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Lage in der erwarteten Bandbreite als realistisch risikobehaftet eingeschätzt werden müsste; eine gezielte Lärmmessung, ein wirksamer Lärmschutz sowie eine abgestimmte Bebauungs- und Verkehrsanbindung könnten die Situation maßgeblich beeinflussen.