Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv beschreiben, doch belastende Faktoren blieben denkbar. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zu Bahnanlagen, etwa dem Bahnhof München-Freimann, der rund 1.393 Meter entfernt liege, zu…
Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv beschreiben, doch belastende Faktoren blieben denkbar. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zu Bahnanlagen, etwa dem Bahnhof München-Freimann, der rund 1.393 Meter entfernt liege, zu nächtlichen Lärmspitzen beitragen würde. Mitunter lasse sich beobachten, dass gewerbliche Standorte und Veranstaltungsorte die Nachbarschaft beleben, gleichzeitig aber zu erhöhter Verkehrsdichte führen würden. In der Umgebung fänden sich das Bayerische Motoren Werke (BMW) in ca. 1.171 Metern Entfernung sowie die Motorworld München (ca. 845 m) und das Kesselhaus (ca. 1.012 m). Auch sicherheits- und infrastrukturelle Einrichtungen könnten Restriktionen nahelegen; die Fürst-Wrede-Kaserne liege circa 923 Meter entfernt und das Umspannwerk Heidemannstraße befände sich in ca. 280 Metern. So ließe sich festhalten, dass eine kurze Wegeführung zu Freizeitangeboten wie dem Grusonstüberl (ca. 409 m) Vorzüge böte, zugleich aber auch zu verstärktem Nutzungsdruck und Geräuschbelastungen beitragen würde.