Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten lasse sich festhalten, dass die Wohnlage eine gemischte Risikolage aufweist, die sich vor allem aus der Nähe zu Infrastruktur- und sicherheitsrelevanten Einrichtungen speist. Es ließe sich vermuten, dass sich die Schienenanbindung in einer Distanz von…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten lasse sich festhalten, dass die Wohnlage eine gemischte Risikolage aufweist, die sich vor allem aus der Nähe zu Infrastruktur- und sicherheitsrelevanten Einrichtungen speist. Es ließe sich vermuten, dass sich die Schienenanbindung in einer Distanz von rund 1,6 bis 2,4 Kilometern befinde und dadurch wiederkehrende Lärmpegel entstehen könnten. In der Nähe des Bahnyards München-Freimann liege eine Entfernung von etwa 1.887 Meter vor, was die wohnliche Wahrnehmung in bestimmten Tageszeiten beeinflusst sehen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass militärische Flächen wie die Fürst-Wrede-Kaserne in ca. 757 Metern Entfernung regelmäßig Sicherheits- bzw. Betriebsauflagen bedingen. Es sei ferner denkbar, dass Industriegebiete in ca. 0,9 bis 1,5 Kilometern Entfernung verkehrs- oder emissionsbezogene Belastungen heraufbeschwören. Zudem dürften Stadion- bzw. Großveranstaltungsorte in rund 1,0 Kilometer Entfernung temporäre Verkehrsspitzen auslösen. Insgesamt erscheine die Lage damit ambivalent, da Vorteile wie Anbindung mitunter gegen Lärm- und Sicherheitsaspekte abzuwägen seien.