Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage als Teil eines dichten, urban geprägten Umfelds beschreiben; es wäre denkbar, dass der ÖPNV gut erreichbar wirkt, zugleich könnten nächtliche Geräusche aus Bars in der Umgebung in manchen Fällen belasten…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage als Teil eines dichten, urban geprägten Umfelds beschreiben; es wäre denkbar, dass der ÖPNV gut erreichbar wirkt, zugleich könnten nächtliche Geräusche aus Bars in der Umgebung in manchen Fällen belasten. Nahebei ließe sich der Bahnyard München-Milbertshofen in einer Distanz von rund 1.031 m verorten, was potenziell zu fahrzeugbedingten Geräuschen und zeitweisen Sperrungen beitragen könnte. In einem weiteren Aspekt ließen sich Schienen in einem Radius von ca. 0,5 bis 1,2 km beobachten, wodurch Lärm- und Vibrationsbelastungen in Ruhezeiten denkbar wären. Auch die unmittelbare Nähe zu einem Umspannwerk, das etwa 202 m entfernt läge, könnte in bestimmten Situationen elektromagnetische Beeinflussungen oder Lichtimmissionen verursachen. Zudem könnte das Industriegebiet in ca. 677 m Entfernung in manchen Fällen Geruchs- oder Emissionswahrnehmungen beeinflussen. Insgesamt ließe sich festhalten, dass diese Faktoren den Wohnkomfort je nach persönlicher Priorität unterschiedlich stark belasten würden und eine sorgfältige Abwägung zwischen Infrastrukturnähe und Ruhe erforderlich wäre.