Es sei denkbar, dass die Nähe zur Geothermieanlage Freiham (ca. 790 m) sowie zur Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 981 m) in bestimmten Situationen zu Geräusch- und Erschütterungseffekten beitragen könnte. Es lasse sich ferner annehmen, dass die Nähe zu drei Schienenlinien in Entfernungen von rund…
Es sei denkbar, dass die Nähe zur Geothermieanlage Freiham (ca. 790 m) sowie zur Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 981 m) in bestimmten Situationen zu Geräusch- und Erschütterungseffekten beitragen könnte. Es lasse sich ferner annehmen, dass die Nähe zu drei Schienenlinien in Entfernungen von rund 630 m, 1.129 m und 1.280 m eine wiederkehrende Lärmbelastung verursachen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass die unmittelbare Nähe zur Kinder- und Jugendfarm (165 m) je nach Betriebszeiten zu tierischen Geräuschen oder Geruchsemissionen beitragen könnte. Aus dem Abstand zu einem Hochspannungs-Umspannwerk von rund 129 m lasse sich diskutieren, ob elektromagnetische Felder subjektiv wahrgenommen würden. In manchen Fällen ließe sich beobachten, dass Großveranstaltungen in rund 790 m Distanz zu temporären Verkehrs- und Parkplatzbelastungen führen könnten. Angesichts dieser Annahmen bleibe festzuhalten, dass potenzielle Nachteile je nach Nutzungsverhalten, Betriebszeiten und Umfeld variieren würden und eine differenzierte Abwägung nahegelegt wäre.