Die Wohnlage ließe sich aus analytischer Sicht als gemischt bewerten, da mehrere potenzielle Belastungsquellen in der Nähe lägen: Schienenlinien befänden sich in 132 m, 1029 m und 1135 m Entfernung; Funk- bzw.
Die Wohnlage ließe sich aus analytischer Sicht als gemischt bewerten, da mehrere potenzielle Belastungsquellen in der Nähe lägen: Schienenlinien befänden sich in 132 m, 1029 m und 1135 m Entfernung; Funk- bzw. Mobilfunktürme in 176 m, 997 m und 1430 m; ein Helikopterflughafen liege etwa 2338 m entfernt; Industriegebiet befände sich in 727 m; und Umspannwerke Hochspannung lägen in 106 m. Es wäre denkbar, dass die unmittelbare Nähe zu Bahn- und Funkinfrastruktur in nahen Bereichen zu regelmäßigen akustischen Belastungen führe, während weiter entfernte Abschnitte ruhiger wirkten. In manchen Fällen zeige sich zudem eine zeitlich bedingte Belastung durch Flüge des Flughafens in Abhängigkeit von Flugfrequenzen und -zeiten. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Nähe zu Industriegebieten und Hochspannungs-Umspannwerken das Umfeld präge und die Wahrnehmung von Ruhe beeinflusse. Der Abstand zu den jeweiligen Quellen variiere stark, weshalb sich je nach Fassadenausrichtung, Lage und Stockwerk eine unterschiedliche Störwirkung ergeben könnte. Als Annahme gälte, dass ruhige, rückwärtige Innenbereiche und höhere Stockwerke vermutlich bessere Rahmenbedingungen für eine wohnliche Atmosphäre böten.