Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als ambivalente Mischung aus guter Erreichbarkeit und potenziellen Belastungen beschreiben. Es sei denkbar, dass die Nähe zum Bahnareal München-Freimann, das rund 1,9 Kilometer entfernt liegt, zu wiederkehrendem…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als ambivalente Mischung aus guter Erreichbarkeit und potenziellen Belastungen beschreiben. Es sei denkbar, dass die Nähe zum Bahnareal München-Freimann, das rund 1,9 Kilometer entfernt liegt, zu wiederkehrendem Schienenlärm und Vibrationsbelastungen beitragen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass eine Hochspannungs-Umspannstation in ca. 386 Metern Entfernung eine sichtbare Infrastrukturpräsenz schafft und akustische Beeinflussungen mit sich bringen könnte. In rund 868 Metern Entfernung liege die Autobahnmeisterei München Nord, was eine erhöhte Verkehrslast und potenziell mehr Lärm mit sich bringen könnte. Auch Funktürme in der Nähe – zwischen 595 und 1195 Metern Distanz – könnten das nächtliche Ruheempfinden beeinflussen. Insgesamt lasse sich feststellen, dass die Vorteile der kurzen Wege zu Infrastruktur gegen potenzielle Belastungen abgewogen werden müssten; eine vertiefte Standortprüfung erscheine sinnvoll.