Aus einer risikoorientierten Perspektive ließe sich festhalten, dass die Wohnlage potenziell durch nahe Verkehrsadern und urbane Nutzungen belastet sein könnte. So lägen etwa die Bahnstrecke München-Simbach (624 m) sowie eine Betriebsstrecke in räumlicher Nähe, was in der Praxis zu erhöhtem…
Aus einer risikoorientierten Perspektive ließe sich festhalten, dass die Wohnlage potenziell durch nahe Verkehrsadern und urbane Nutzungen belastet sein könnte. So lägen etwa die Bahnstrecke München-Simbach (624 m) sowie eine Betriebsstrecke in räumlicher Nähe, was in der Praxis zu erhöhtem Lärmpegel und zeitweiligen Schwingungen führen könnte. Auch der Richard-Strauss-Tunnel (214 m) und die nahe Einsteinstraße bzw. Leuchtenbergring (jeweils rund 240–254 m) könnten durch Lärm, Licht und Verkehrsfluss eine Rolle spielen. Gleichzeitig ließe sich beobachten, dass eine nahe gelegene Bar wie die Spontan Cocktail-Bar (65 m) ein attraktives Lebensangebot darstellen könnte, doch wäre eine spätere Geräuschentwicklung bis in die Nacht nicht auszuschließen. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass nächtliche Nutzungskonflikte rund um zentrale Einrichtungen auftreten könnten; die Präsenz von Einrichtungen wie der Polizeiinspektion München 22 (Bogenhausen) (ca. 583 m) könnte je nach Zeitpunkt beruhigend wirken oder auch zu Verkehrsspitzen beitragen. Mit Blick auf Großveranstaltungen in nahegelegenen Venues - z. B. TagMond (795 m) und Prinzregentenstadion (874 m) - könnte es zu zeitweiligen Verkehrs- und Parkplatzbelastungen kommen.