Aus der Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als differenziert bewerten, da sich Chancen für kurze Wege zu Versorgungseinrichtungen gegen potenzielle Belastungen abwägen ließen. Es ist denkbar, dass die unmittelbare Nähe zum Helikopter-Vorfeld (244 m) in bestimmten…
Aus der Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als differenziert bewerten, da sich Chancen für kurze Wege zu Versorgungseinrichtungen gegen potenzielle Belastungen abwägen ließen. Es ist denkbar, dass die unmittelbare Nähe zum Helikopter-Vorfeld (244 m) in bestimmten Nächten akustische Beeinträchtigungen mit sich brächte. In manchen Fällen zeigt sich, dass die Nähe zu Krankenhäusern wie München Klinik Harlaching (350 m) und Klinik Menterschwaige (752 m) einerseits eine schnelle medizinische Erreichbarkeit ermögliche, andererseits Not- und Bereitschaftsverkehr steigern könnte. Schienenanbindungen in 987 m, 1322 m und 1571 m Entfernung böten eine stabile Erreichbarkeit, doch dürften passierende Züge in bestimmten Zeitfenstern störend wirken. Zudem ließe sich beobachten, dass Funk- und Umspannwerke in geringer Distanz (669 m, 1112 m; 227 m) ein subjektives EM-Empfinden beeinflusse. Schließlich ließe sich festhalten, dass die Nähe zu Isarwerk 1 (1273 m) gemischte Perspektiven biete: Vorteile bei Erreichbarkeit von Arbeits- und Versorgungsstrukturen einerseits, potenzielle Emissions- und Lärmeffekte andererseits, die bei einer langfristigen Betrachtung gewichtet werden müssten.