Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalyse lassen sich bei einer Wohnlage nahe Bahnanlagen und Industrieinfrastruktur realistische Nachteile in puncto Lärm, Verkehr und Emissionen ableiten. In knapp 394 Metern befindet sich das Bahnhofsareal München-Freimann; es ist denkbar, dass…
Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalyse lassen sich bei einer Wohnlage nahe Bahnanlagen und Industrieinfrastruktur realistische Nachteile in puncto Lärm, Verkehr und Emissionen ableiten. In knapp 394 Metern befindet sich das Bahnhofsareal München-Freimann; es ist denkbar, dass regelmäßige Zug- und Rangierbewegungen zu hörbaren Belastungen beitragen. Gleichzeitig würden nahegelegene Kraftwerke wie SWM HKW Freimann BSP1-4 (etwa 529 m) und das Heizkraftwerk Freimann (ca. 558 m) potenzielle Emissionen oder Geruchsbelastungen vermitteln, insbesondere in bestimmten Wetterlagen. Eine Hochspannungs-Umspannstation liege in rund 90 Metern Entfernung; mitunter lässt sich beobachten, dass visuelle Beeinträchtigungen auftreten. Für Mobilität und Anbindung spräche die Nähe zu METRO (Logistik) in ca. 177 Metern, doch in manchen Fällen zeigt sich, dass der Frequentierungsgrad des Logistikums zu zusätzlicher Verkehrsdichte führt. Zu kulturellen und sozialen Belastungen könnten nahegelegene Veranstaltungsorte beitragen: Music Club Munich Zentrum für Musiker (ca. 332 m), Motorworld München (ca. 669 m) und Kesselhaus (ca. 720 m), die zeitweise erhöhten Verkehr sowie nächtliche Lärmbelästigungen mit sich bringen könnten.