Es läge aus Sicht einer vorsichtigen Immobilienanalyse nahe, dass die Wohnlage von der unmittelbaren Nähe zu technischen Einrichtungen beeinflorbene werde, denn das Kraftwerk Oberföhring liege in nur etwa 20 Metern Entfernung. In manchen Fällen zeige sich zudem, dass sicherheitsnahe Einrichtungen…
Es läge aus Sicht einer vorsichtigen Immobilienanalyse nahe, dass die Wohnlage von der unmittelbaren Nähe zu technischen Einrichtungen beeinflorbene werde, denn das Kraftwerk Oberföhring liege in nur etwa 20 Metern Entfernung. In manchen Fällen zeige sich zudem, dass sicherheitsnahe Einrichtungen wie die Feuerwehr Oberföhring (449 m) und die Abteilung Oberföhring (450 m) sowohl als Ruhepol im Katastrophenfall als auch als potenzielle Lärmbelastung empfunden würden. Mitunter ließe sich beobachten, dass nahe gelegene Schienen mit Abständen von 837 m, 1275 m und 1892 m sowie Funkmasten (in manchen Fällen nur rund 20 m entfernt; Namen in der Datenlage teils unbekannt) die lokale Geräusch- und Sichtbelastung beeinflussen könnten. Es sei ferner denkbar, dass sich der Umgebungsfaktor durch Einrichtungen wie das Klinikum Schwabing (2997 m) verändern könnte. Insgesamt lasse sich annehmen, dass die Nähe zu Rettungs- und Versorgungsstrukturen einerseits Sicherheit geben könnte, doch in manchen Fällen zeige sich, dass Alarmzeiten oder Betriebsfenster Belastungen verursachen könnten. Zusammenfassend ließe sich festhalten, dass eine belastbare Beurteilung der Lage weitere Messdaten zu Emissionen, Geräuschen und Verkehr erfordern würde.