Aus der Perspektive einer kurzen Risikobewertung ließe sich erkennen, dass die Lage gemischt wirken könnte, insbesondere wegen der Nähe zu zwei Bahnstrecken, namentlich der Bahnstrecke München-Simbach (515 m) und der Bayerischen Maximiliansbahn (822 m). Es ließe sich vermuten, dass regelmäßiger…
Aus der Perspektive einer kurzen Risikobewertung ließe sich erkennen, dass die Lage gemischt wirken könnte, insbesondere wegen der Nähe zu zwei Bahnstrecken, namentlich der Bahnstrecke München-Simbach (515 m) und der Bayerischen Maximiliansbahn (822 m). Es ließe sich vermuten, dass regelmäßiger Zugverkehr zu hörbaren Impulsen führe, die den Schlaf oder die Ruhezeiten beeinträchtigen würden. Zudem wäre denkbar, dass industrielle Einrichtungen wie das Heizkraftwerk Süd (787 m) und die Geothermieanlage Schäftlarnstraße (806 m) gelegentlich zu thermischen oder geräuschintensiven Immissionen beitragen. In der Nähe liegendes Umspannwerk ließe sich vermuten, dass elektromagnetische Felder entstehen könnten, deren Auswirkungen Gegenstand anhaltender Debatten blieben. Hinzu käme, dass Abende und Wochenenden durch Bars und Veranstaltungsorte wie dem Kochwerkstatt (459 m), der Alten Utting (618 m) und dem Wirtshaus im Schlachthof (821 m) geprägt sein könnten, was gelegentlich zu erhöhtem Verkehr führt. Auch die Nähe zur Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalgeschäftsstelle (778 m) ließe sich als Indiz für eine gut erreichbare Infrastruktur deuten, wobei in bestimmten Situationen eine veränderte Verkehrsführung auftreten könnte. Insgesamt ließe sich vermuten, dass die Mischung aus Bahn- und Industriepräsenz sowie nächtlicher Ausgehkultur Vor- wie Nachteile in sich trägt, weshalb potenzielle Käufer oder Mieter die Balance zwischen kurzen Wegen und erhöhter Lärmbelastung prüfen sollten.