Aus der Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage in Bezug auf Lärmquellen zunächst als ruhig beschreiben, doch es gäbe potenzielle Belastungen durch nahe Bahnstrecken wie die Bayerische Maximiliansbahn in rund 454 Metern Abstand. Es ist denkbar, dass der Schienenlärm besonders in den frühen…
Aus der Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage in Bezug auf Lärmquellen zunächst als ruhig beschreiben, doch es gäbe potenzielle Belastungen durch nahe Bahnstrecken wie die Bayerische Maximiliansbahn in rund 454 Metern Abstand. Es ist denkbar, dass der Schienenlärm besonders in den frühen Morgenstunden oder am Abend stärker werde. In manchen Fällen ließe sich zeigen, dass die Nähe zu Straßen wie der Trappentreustraße oder der Landsberger Straße sowie der Trappentreutunnel zu erhöhtem Durchgangsverkehr und damit zu allgemeinem Lärm führe. Mitunter ließe sich beobachten, dass die Nähe zu Bars und Nachtlokalen wie dem Café Bar bei Pedja oder Bruno's in späten Stunden zu Durchgangsverkehr und Unruhe beitrage. Es wäre denkbar, dass der Einfluss von nahegelegenen Veranstaltungsorten wie 'München kocht!' und Villa Flora Eventlocation zeitweise zu Stimmungsschwankungen im Umfeld führe. Eine weitere Unsicherheit ließe sich aus der Nähe zu industriellen Einrichtungen wie Augustiner Bräu München oder dem Wertstoffhof Tübinger Straße 13 ableiten, da Gerüche oder Betriebsgeräusche nicht ausgeschlossen wären. Auch die Nähe zu Bahnhofs- bzw. Werkstattflächen wie Lokhalle oder ICE Bahnbetriebswerk München lasse sich als potenziell störende Faktoren interpretieren, insbesondere bei wechselnden Betriebszeiten. Für Haushalte mit Hund wäre der fehlende Hundepark in der Umgebung ein Nachteil.