Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die betrachtete Wohnlage als potenziell attraktiv charakterisieren, sofern verlässliche Verkehrsverhältnisse gewährleistet blieben. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Bahnarealen wie München-Freimann (ca. 1,35 km) und zu einem…
Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die betrachtete Wohnlage als potenziell attraktiv charakterisieren, sofern verlässliche Verkehrsverhältnisse gewährleistet blieben. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Bahnarealen wie München-Freimann (ca. 1,35 km) und zu einem Hubschrauberlandeplatz in rund 0,9 km zu Lärm- oder Frequenzbelastungen beitragen könnte. In manchen Fällen zeigt sich, dass Veranstaltungsorte wie Motorworld München (ca. 758 m) und das Kesselhaus (ca. 924 m) zu zeitweiligen Verkehrssteigungen und erhöhter Nachbarschaftsaktivität beitragen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass nahe Industriebetriebe wie Bayerische Motoren Werke (BMW, ca. 1.097 m) und das METRO-Logistikzentrum (ca. 880 m) regelmäßigen Liefer- und Werksverkehr mit sich brächten. Auch die Nähe zu Umspannwerken wie dem Umspannwerk Heidemannstraße (173 m) sowie zu militärischen Flächen wie der Fürst-Wrede-Kaserne (ca. 1.006 m) könnte eine sicht- oder lärmbedingte Belastung mit sich bringen. Schließlich ließe sich festhalten, dass die Grusonstüberl (ca. 512 m) nächtliche Geräuschkulissen beeinflussen könnte, je nach Nutzungsintensität.